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Limanowa-Fahrt 2024

Im Juli dieses Jahres fuhr wieder eine kleine Gruppe Förderkreis-Mitglieder und weitere Interessierte in unsere Partnerstadt Limanowa in Südpolen. Nach den Schwierigkeiten mit der Bahn vor zwei Jahren, wurde diese Reise mit dem Bus unternommen. Früh um 6.00 Uhr ging es am Donnerstag, 18. Juli in Großmoor los. Weitere Reiseteilnehmer stiegen in Nienhagen dazu, sodass die Reisegruppe bald komplett war. Begleitet wurde diese Reise auch von den Vorstandsmitgliedern Wolfgang Grube, seinem Stellvertreter Günther Faber mit Ehefrau Halina – beide haben aufgrund ihrer Sprachkenntnisse aktiv die Reise vorbereitet und während der Reise übersetzt, sowie Peter Kilian und Cordula Schack.

Bei einer derart langen Anfahrt wurde in Breslau eine Übernachtung eingelegt. Die Altstadt war das Ziel für diesen Abend. Rund um den historischen Marktplatz dominieren barocke Paläste und reich verzierte Jugendstilhäuser. Dieser Rynek ist das Wahrzeichen der Stadt und einer der schönsten Plätze dieser Art in Europa.

Am nächsten Morgen ging es Richtung Krakau. Die Stadt steht auf der Liste des Unesco-Welterbes und hat wirklich viel zu bieten, wofür die eingeplante Zeit allerdings gar nicht reichte. Ein Besuch der Marienkirche mit dem berühmten Veit-Stoß-Altar, der Barbakan, das wuchtige und zugleich architektonisch beeindruckende Bollwerk vor dem Florianstor, das das größte Verteidigungsbauwerk seiner Art in Europa ist, die lange Mauer mit den vielen angebotenen Kunstwerken sowie die Tuchhallen waren ein paar der Dinge, die angesehen wurden.

In Limanowa angekommen, wurde in dem vor wenigen Jahren neu errichteten Hotel Quartier bezogen. Noch am Abend besuchte die neue Bürgermeisterin Jolanta Juszkiewicz die Reisegruppe und verbrachte Zeit mit ihr.

Am Samstag präsentierte die Stadt infrastrukturelle Neuerungen und Investitionen, auch gefördert mit Mitteln der Europäischen Union. Die Sanierung des „Dom Kultury“ ist bis auf das angrenzende Hotel abgeschlossen. Repräsentative Funktionsräume, großzügige Vortrags- und Kinoräume sowie die neue Bibliothek beeindruckten die Gäste. Im Rahmen einer kleinen Foto- und Kunstausstellung wurde zu einem Kaffee eingeladen. Die anschließende Besichtigung des Heimatmuseums zeigte unter anderem eine rekonstruierte Apotheke aus vergangener Zeit. Am Abend ging es in den berühmt-berüchtigten „Steinbruch“ in der Nähe, der ebenfalls renoviert und modernisiert wurde. Die Freude war groß, dort langjährige Wegbegleiter zu treffen, die die Partnerschaft über viele Jahre hinweg mitgetragen haben. Wolfgang Grube, Vorsitzender des Förderkreises, freute sich, viele Gespräche führen zu können. Bürgermeisterin Jolanta Juszkiewicz unterstrich noch einmal die Wichtigkeit des Förderkreises. Sie ließ die Samtgemeindebürgermeisterin Claudia Sommer herzlich grüßen, die im Rahmen ihrer Möglichkeiten den Förderkreis unterstützt.

Sonntag hat die Gruppe einen Ausflug nach Krynica-Zdrój unternommen. Mit der Seilbahn ging es hinauf zum Jaworzyna Krynicka in 1.114 m Höhe. Der Ausblick war phantastisch, waren doch nur kleine Wölkchen am Himmel.

Am Montag war dann schon wieder ein Reisetag – es ging zurück Richtung Heimat. In der Partnerstadt von Limanowa Kłodzko (früher Glatz) wurde eine Übernachtung eingelegt. Auch diese Stadt hat einen wunderschönen historischen Stadtkern, den einige besichtigt haben. Dienstag am frühen Abend sind die Reisenden wohlbehalten in Nienhagen und Großmoor angekommen. Alle waren sich einig, dass es eine schöne Fahrt war und es bleiben schöne Erinnerungen an einen Besuch bei Freunden von Freunden.

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